27.07.2023
Hergovich/Weninger zur EVN: Preise runter, Preisdeckel jetzt!
Undurchsichtige Preisgestaltung nimmt kein Ende; die von SPÖ, Neos und Grünen beauftrage Sonderprüfung durch den Landesrechnungshof soll Licht ins Dunkel bringen
„Trotz Kritik und Druck von allen Seiten liegt die EVN bei den Stromtarifen noch immer im Spitzenfeld aller privaten und öffentlichen Anbieter Österreichs! Es reicht! Die niederösterreichischen Kundinnen und Kunden haben ein Recht darauf, dass ihnen die gesunkenen Preise weitergegeben und nicht Aktionären und Spekulanten einseitig begünstigt werden!“,
fordert der Landesparteivorsitzende der SPÖ NÖ, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich zum wiederholten Mal:
„Die SPÖ NÖ fordert eine Strompreissenkung statt dem Spekulantenbonus von Schwarz-Blau. Besonders die FPÖ ist gefordert, endlich zu handeln, statt zu schimpfen. Wenn sie die Preise auf burgenländisches Niveau senken wollen, wie sie sagen, beschließen wir das heute noch mit ihnen. Ich fordere endlich Handlungen statt Pressekonferenzen!“
Vor allem die nicht nachvollziehbare Preisgestaltung auf dem Strompreissektor stört SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger:
„Der EVN muss man auf die Finger schauen! Denn es ist weder nachvollziehbar, woher der Strom genau kommt, noch wie sich die horrenden Preise zusammensetzen. Aus diesen Gründen haben wir im Landtag den Landesrechnungshof mit einer Sonderprüfung beauftragt. Der Mehrheitseigentümer Land NÖ muss verhindern, dass die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher weiter von den Energiekonzernen ausgesackelt werden!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Pfister: „Teuerung jetzt stoppen, nicht erst im Herbst“
5 Anträge hat die die SPÖ NÖ seit der anhaltenden Teuerung eingebracht - ÖVP NÖ verweigerte Zustimmung „Wenn ich ein Haus in Flammen sehe, rufe ich selbst sofort die Feuerwehr und warte nicht
Landtagsvorschau mit Klubobmann LAbg. Reinhard Hundsmüller
Erneut Maßnahmen gegen die Teuerung gefordert - Politik darf sich nicht in eine Sommerpause verabschieden. Zu viele Herausforderungen sind es, mit denen die Menschen in Zeiten wie diesen zu kämpfen haben, dass sich
Hundsmüller/Suchan-Mayr zum NÖ Rechnungsabschluss 2021: „Fatales Ergebnis trifft visionsloses Budget!“
Trotz der verkauften Wohnbaugelder in der Höhe von 419 Millionen Euro, beläuft sich das Minus für das Land Niederösterreich – trotz Stillstand im ganzen Bundesland – auf 170 Millionen Euro; ÖVP-Budgetpolitik stellt Niederösterreich auf