21.09.2023
Königsberger-Ludwig/Schmidt: „Zusätzliches Angebot für Frauen im Bereich der Schutzunterkünfte in NÖ im Landtag einstimmig beschlossen!“
Mit Anfang des Jahres 2024 werden in Niederösterreich die ersten Wohneinheiten, für die von Gewalt betroffenen Frauen zur Verfügung stehen
Höchst erfreut zeigt sich Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig darüber, dass mit dem einstimmigen Landtagsbeschluss über die 15a-Vereinbarung über Schutzunterkünfte und Begleitmaßnahmen für von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder, die Schutzmaßnahmen in Niederösterreich weiter ausgebaut werden können:
„Vom Bund werden den Bundesländern finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, um sogenannte ‚Übergangswohnungen‘ errichten zu können. Ab 2024 werden in Niederösterreich die ersten Wohneinheiten, für die von Gewalt betroffenen Frauen zur Verfügung stehen. Im Detail lauten die Mindeststandards, die der Bund vorgegeben hat, bedarfsgerechte Räumlichkeiten, die Kapazitäten für die Aufnahme von mindestens einem Kind pro Frauenplatz, ein bedarfsgerechtes Schutz- und Sicherheitskonzept sowie mindestens vier Stunden Beratung bzw. Betreuung pro Frau und Woche. Ich bin davon überzeugt, dass wir dadurch mehr Frauen und Kindern in Niederösterreich Schutz und Sicherheit bieten können!“
Die Landesfrauenvorsitzende der SPÖ NÖ, LAbg. Elvira Schmidt, betont, dass es bei diesem Thema besonders wichtig ist hinzuschauen, aufzurütteln und auch jene Menschen damit in Berührung zu bringen, die nicht davon betroffen sind oder sich mit dem Thema nicht beschäftigen wollen:
„Gemeinsam mit Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig versuchen wir hier tagein tagaus das Thema anzusprechen, öffentlich zu machen und Frauen präventiv zu stärken. Mit dem heutigen Beschluss soll die Sicherheit von gewaltbetroffenen Frauen und deren Kindern während der Aufenthaltsdauer in Schutzunterkünften erhöht werden! Zusätzlich wollen wir von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder stärken und sie zielgerichtet auf dem Weg in ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben unterstützen!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Kocevar zu Anrufsammeltaxis: „Gemeinden wird nächste Last auf die Schultern gelegt!“
Schwarz-Blau lässt die Landesförderung für den Komfortzuschlag bei den Anrufsammeltaxis auslaufen - Mehrkosten für Kommunen und Bürger*innen „Jeder Niederösterreicherin und jedem Niederösterreicher ist landauf landab bekannt, dass die Städte und Gemeinden in unserem Bundesland
Suchan-Mayr: „Klares Nein zum Ausbau grenznaher Atomkraftwerke!“
Nachdem sich Kontroll-Landesrat Sven Hergovich schnell gegen die Ausbaupläne des Atomkraftwerks in Tschechien nahe der österreichischen Grenze gestellt hat, spricht sich nun auch der NÖ Landtag dagegen aus Ein klares „Nein“ gibt es von
SPÖ NÖ setzt den Erhalt der Pendlerpauschale, eine Erhöhung des Kilometergeldes und das Aussetzen der CO2-Steuer im Landtag durch
Bundesregierung ist nun am Zug, den gemeinsamen Antrag aus Niederösterreich umzusetzen und Pendler*innen zu entlasten SPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Franz Schnabl führte im NÖ Landtag aus, dass unterstützende Maßnahmen für Niederösterreichs Pendlerinnen und Pendler in Zeiten