19.12.2024
Pfister: „Hohe Energiepreise wirken sich dramatisch aus“
SPÖ NÖ fordert von EVN Entlastung für Niederösterreicher
Aktuellen Medienberichten zufolge warnt Rewe-Österreich-Chef Marcel Haraszti vor einer neuen Teuerungswelle aufgrund steigender Energiekosten. Die gesamte Lebensmittelkette wird betroffen sein, was die Inflation weiter anheizen wird.
SPÖ-Teuerungssprecher LAbg. Rene Pfister fordert sofortige Maßnahmen, um die Bevölkerung vor den drastischen Auswirkungen dieser Preissteigerungen zu schützen:
„Wir haben erst unlängst den niederösterreichischen Landesenergieversorger EVN kritisiert, weil sie die Prioritäten völlig falsch setzen! Während andere Anbieter die Preise für ihre Kundinnen und Kunden deutlich senken, hält die EVN an überhöhten Tarifen fest. Das ist unverantwortlich und nicht im Sinne der Menschen in unserem Bundesland! Welch dramatischen Auswirkungen das hat bestätigt nun Rewe-Österreich-Haraszti. Bei einem Jahresgewinn von 471,7 Millionen Euro sollte die EVN nicht darüber nachdenken, wie sie mit den Dividenden für Aktionäre umgeht, sondern lieber die Menschen spürbar entlasten!“
Pfister verspricht, dass sich die SPÖ NÖ weiter dafür einsetzen wird, dass den Menschen das tägliche Leben erleichtert wird:
„Das beginnt beim wichtigsten Gut, der Gesundheit, und geht über leistbaren Wohnraum, bis hin zu günstigen Energie- und Lebensmittelpreisen! Dort, wo die Politik eingreifen kann, soll und muss sie das auch tun. Und wenn sich die EVN, die mehrheitlich in Landesbesitz steht, die Taschen auf dem Rücken der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher mit einem Jahresgewinn von über 470 Millionen Euro anfüllt und deswegen auch Lebensmittelpreise steigen werden, dann ist das unfair und nicht zu akzeptieren! Die EVN gehört, mit dem Land Niederösterreicher als Mehrheitseigentümer, uns allen – deswegen fordern wir günstige Strompreise für die Menschen in unserem Bundesland! Damit die Energiepreise gar nicht erst steigen. Nur so kann auch eine weitere Preisexplosion im Supermarkt verhindert werden!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Bierbach: „Tierretter brauchen Lösungen – keine Ausreden von FPÖ-Landbauer“
Schwarz-blaue Verweigerungshaltung geht auf Kosten der Tiere „In Niederösterreich können Tierretter kein Blaulicht verwenden, in anderen Bundesländern ist das möglich. Für Tiere in Not bedeutet das unnötig langes Leid und Qualen. Statt das Problem
SPÖ NÖ fordert weitere Maßnahmen zur Hochwasserprävention
Schindele: „Förderung zu Vorsorge spart menschliches Leid und finanzielle Kosten!“ Die Nachwirkungen der Hochwasserkatastrophe im September 2024 sind in Niederösterreich auch fast ein Jahr danach noch vielerorts spürbar. Familien kämpfen nach wie vor mit
Pfister: „EVN verdient auf Kosten der Bevölkerung!“
NÖ Landesenergieversorger fährt nächstes Rekordergebnis ein, während Bevölkerung unter hohen Energiekosten leidet; SPÖ untermauert fünf Forderungen für leistbare Energie Der Gewinn des Landesenergieversorger EVN, der sich mehrheitlich in Landeshand befindet, stieg im ersten Halbjahr