25.09.2025
Pfister: „Personaloffensive in Pflege und Gesundheit darf nicht länger aufgeschoben werden“
SPÖ stimmt Sozialbericht 2024 zu, kritisiert aber fehlende nachhaltige Maßnahmen des Landes NÖ
„Wir stimmen dem Sozialbericht 2024 zwar zu, sehen den massiven Personalengpass im Gesundheits- und Pflegebereich aber äußerst kritisch“,
betont SPÖ-LAbg. Rene Pfister:
„Das Land NÖ hat bis heute keine nachhaltigen Ideen präsentiert, wie diesem Problem begegnet werden soll und es sieht stark danach aus, dass es auch in naher Zukunft keine Lösungsansätze gibt.“
Pfister erinnert daran, dass die SPÖ seit Jahren eine echte Personaloffensive fordert:
„Es braucht endlich faire Rahmenbedingungen – angefangen beim Gehalt während der Ausbildung nach dem Vorbild der Polizeischüler, über ein ordentliches Entgelt und planbare Freizeit im Berufsleben, bis hin zu einem wissenschaftlich fundierten Pflegeschlüssel in Niederösterreich. Zudem müssen pflegende Angehörige endlich die Möglichkeit erhalten, direkt beim Land angestellt zu werden.“
Darüber hinaus macht Rene Pfister deutlich, dass der Sozialbericht 2024 nicht nur eine Bilanz der vergangenen Monate ist, sondern ein klarer Auftrag an den Landtag, die soziale Zukunft Niederösterreichs aktiv zu gestalten:
„Soziale Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung für ein gutes Leben und die Pflege ist ein Menschenrecht! Armut muss bekämpft und Gleichstellung, Gewaltschutz sowie Inklusion vorangetrieben werden. Der Bericht zeigt klar: Wir brauchen einen aktiven Staat, der investiert statt abbaut – dafür steht die SPÖ.“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Spenger: „Elektronische Preisschilder dürfen keinen Nachteil für Kunden ergeben!“
SPÖ NÖ unterstützt die Kritik der Arbeiterkammer SPÖ-Konsumentenschutzsprecher LAbg. Rainer Spenger kann die Kritik der Arbeiterkammer an elektronischen Preisschildern gut verstehen: „Es darf keinesfalls geschehen, dass die elektronischen Preisschilder zum Nachteil der Konsumentinnen und
Suchan-Mayr: „Kein Wunder, dass die Menschen der EVN den Rücken kehren!“
Klage gegen EVN-Preiserhöhung erfolgreich; SPÖ fordert günstige Energiepreise und nimmt Schwarz-Blau in die Pflicht Das Landesgericht Wiener Neustadt hat ein Urteil gefällt: Es war unrechtmäßig, dass EVN-Kunden von indexgebundenen Preissteigerungen um bis zu 500
Weninger: „Ältere Menschen gelten bei Banken immer öfter als lästige Kunden und unerwünschter Kostenfaktor“
SPÖ fordert Recht auf persönliche Beratung, Senkung der Gebühren und einen Bankomaten in jeder Gemeinde „Wer seine Überweisungen, Abhebungen und die Kontrolle des Kontostands nicht online schafft, gilt mittlerweile bei vielen Banken als lästiger