03.09.2025
Pfister zu geschlossenem Corona-Fonds: „Symbol für schwarz-blaues Versagen!“
Nach Schließung des unsinnigen Corona-Fonds mit 1. September fordert die SPÖ NÖ die sofortige Wiedereinführung des Schulstartgeldes sowie Investitionen in Gesundheit, Wohnen und Arbeit
„Was die FPÖ mit dem Corona-Fonds in Niederösterreich aufgeführt hat, war nicht mehr, als eine reine Steuergeldverschwendung – und die ÖVP schaute tatenlos zu“,
kritisiert SPÖ-LAbg. Rene Pfister:
„Während Familien nicht wissen, wie sie die Kosten für den Schulstart ihrer Kinder berappen, während hart arbeitende, junge Menschen nicht wissen, wie sie die Miete zahlen und während Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nicht wissen, wie sie die nächste Stromrechnung zahlen sollen, haben ÖVP und FPÖ über Jahre weit über 25 Millionen Euro ungenutzt im unsinnigen Corona-Fonds liegen oder in PR und Verwaltungskosten versickern lassen. Das versteht bis heute kein Mensch!“
Der Rechnungshofbericht, der im Mai im Landtag behandelt wurde, zeigte klar, wie unsinnig dieser Corona-Fonds ist: Nicht weniger als 864.000 € wurden von Schwarz/Blau für Werbung und Verwaltung des Fonds verwendet. Vom insgesamt 31 Millionen Euro schweren Fonds, der mit 1. September geschlossen wurde, wurden lediglich 4,6 Millionen Euro abgerufen.
„Und all das mit mangelnder Kontrolle und Transparenz!“, kann Pfister nur den Kopf schütteln: „So verantwortungslos geht man nicht mit öffentlichem Geld um und man lässt sich schon gar nicht von Verschwörungstheoretikern am Nasenring herumführen! Die FPÖ, die sich oft vergeblich als Verteidigerin der Grundrechte inszeniert, hat hier lieber Geld für Eigenwerbung verschleudert, während echte Herausforderungen ignoriert werden – und die ÖVP hat diesen politischen Unsinn mitgemacht.“
Für die SPÖ ist jedenfalls klar, so Pfister abschließend, dass die verbliebenen mehr als 25 Millionen Euro sofort den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern zugutekommen müssen:
„Das Schulstartgeld, das ÖVP und FPÖ abgeschafft haben, muss bspw. sofort wieder eingeführt werden! Daneben braucht es sofortige Investitionen in den geförderten Wohnbau! All das muss besser noch heute als morgen geschehen! Dass die Finanzierung des sinnlosen Machtspiels der FPÖ nun ein Ende hat, war jedenfalls mehr als überfällig!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Schmidt: „Frauen leisten in NÖ Übermenschliches!“
Familien-, Jugend- und Frauenpolitik bleibt in NÖ auf der Strecke LAbg. Elvira Schmidt wundert sich besonders über die Gewichtung des NÖ Landesbudgets in puncto Familienpolitik: „Dem selbsternannten Familienland NÖ scheinen die Familien nicht mehr
Zonschits: „Dank an alle Einsatzkräfte!“
LAbg. Rene Zonschits dankt allen Institutionen in diesem Land für die tägliche Einsatzbereitschaft: „Danke allen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Einsatzkräften, die sich tagtäglich in den Dienst der Gesellschaft stellen und dabei oftmals auch ihre eigene
Kocevar: „Planungssicherheit und Stabilität für unsere Gemeinden!“
„Wenn die Gemeinden derartige Budgets erstellen würden wie das Land NÖ, dann gute Nacht“, lässt LAbg. Bgm. Wolfgang Kocevar kein gutes Haar am blau-gelben Budget-Voranschlag für 2024. Während man von Städten und Gemeinden einen