16.07.2025
Pfister zu NÖ Pflege: „Gute Arbeitsbedingungen statt Millionenprojekt in Vietnam!“
Pflegeoffensive in NÖ braucht faire Löhne und Ausbildungsperspektiven
„Wer den Pflegebereich in Niederösterreich stärken will, muss in die Ausbildung in Niederösterreich investieren und die Arbeitsbedingungen spürbar verbessern“,
betont SPÖ-LAbg. Rene Pfister angesichts des schwarz-blauen Pflegeprojekts in Vietnam:
„Ein ordentliches Ausbildungsentgelt, höhere Löhne, geregelte Arbeitszeiten und die Möglichkeit, pflegende Angehörige anzustellen – das wären konkrete Maßnahmen, um mehr Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen.“
Dass stattdessen über vier Millionen Euro an Steuergeld in ein Projekt im Ausland fließen sollen, stößt bei Pfister auf Unverständnis:
„Es gibt viele Menschen in Niederösterreich, die bereit wären, in der Pflege zu arbeiten – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Ein ordentliches Entgelt für Auszubildende, höhere Löhne und geregelte Arbeitszeiten sollten an erster Stelle stehen anstatt auf kostspielige Einzelprojekte im 9.000 Kilometer entfernten Vietnam zu setzen. Nachhaltig löst das nämlich keine Probleme!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
LAbg. Scheele: „Personalmangel bekämpfen und Arbeitsbedingungen verbessern!“
SPÖ NÖ ortet Gesundheits- und Pflegeversagen auf Bundes- und Landesebene Tolle Arbeit für pflegebedürftige Menschen wird tagtäglich von den Pflegerinnen und Pflegern verrichtet, weiß LAbg. Karin Scheele, Gesundheitssprecherin der SPÖ NÖ: „Wir weisen seit
SPÖ NÖ fordert mehr Geld in der Ausbildung von Gesundheitsberufen
Eine NÖ Ausbildungs-GmbH soll den Studierenden und Schüler*innen ein ordentliches Entgelt sowie eine volle arbeits- und sozialrechtliche Absicherung garantieren „Es ist ein Gebot der Stunde, mehr Personal für den Gesundheits- und Pflegebereich zu gewinnen!“,
SPÖ-Anfrage im NÖ Landtag: Was wurde aus der blau-gelben Gesundheitsoffensive und wer ist zuständig?
Die ÖVP trommelte im Dezember 2022, kurz vor der Landtagswahl, dass man eine blau-gelbe Gesundheitsoffensive starten werde. Dabei sollte in den sogenannten Bedarfsgemeinden unkompliziert und rasch eine medizinische Versorgung angeboten werden, bis die jeweilige