21.03.2025
Schnabl zu Hypo NÖ-Gewinnen: „Land muss Verantwortung übernehmen und die Wohnbaukrise beenden“
SPÖ NÖ fordert von ÖVP und FPÖ sowie der Landesbank eine öffentliche Verantwortung statt ständiger Gewinnmaximierung
Die Hypo NÖ darf sich im Jahr 2024 über einen Nettogewinn von 64,5 Millionen Euro freuen.
„Wenn sich diese Bank allerdings zu 100 Prozent in Landesbesitz befindet und wir gleichzeitig eine veritable Wohnbaukrise in unserem Bundesland haben, dann muss sichergestellt sein, dass diese Gewinne auch der Allgemeinheit zugutekommen und nicht nur einem eingeschränkten Kreis von Investoren oder Aktionären“,
kritisiert SPÖ-Finanzsprecher LAbg. Franz Schnabl:
„Gerade in Zeiten, in denen leistbares Wohnen immer schwieriger wird, ist die schwarz-blaue Landeskoalition gefordert, gemeinsam mit der Landesbank Hypo NÖ gegenzusteuern!“
Die öffentliche Verantwortung ist hier ganz klar über die Gewinnmaximierung zu stellen, so Schnabl weiter:
„Statt auf kurzfristige Gewinne zu schielen, muss die handelnde Politik sicherstellen, dass diese Gewinne auch tatsächlich den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern zugutekommen. Dazu gehören mehr Investitionen in den sozialen Wohnbau, eine nachhaltige Kreditvergabe und ein klares Bekenntnis zur Verantwortung gegenüber der Bevölkerung. Es darf nicht sein, dass eine Landesbank auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger agiert, während die Wohnbaukrise weiter eskaliert.“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Pfister: „Günstige Stromkosten für die Niederösterreicher statt Milliardengewinne für die EVN!“
SPÖ NÖ fordert Transparenz bei der EVN Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, steht eine weitere Energiekostenexplosion bevor, weil der Netzkostenbeitrag in Niederösterreich um mehr als 30 Prozent steigt. Zudem läuft in rund
Samwald: „Wohnbaukrise in NÖ verschärft sich“
Zwangsversteigerungen von Immobilien nehmen in Niederösterreich stetig zu; sozialer Wohnbau muss endlich angekurbelt werden Immobilien in Niederösterreich im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen. Gab es in den ersten drei Quartalen 2023 154 Zwangsversteigerungen von
Suchan-Mayr zu Hochwasserkatastrophe in NÖ: „Renaturierung vorantreiben!“
SPÖ fordert, dass 10 Prozent aller jährlichen NÖ Fördermittel für die Renaturierung und nachhaltige Hochwasserschutz- und Naturschutzmaßnahmen verwendet werden „Die Hochwasserkatastrophe im September 2024 ist noch immer mit unvorstellbarem menschlichem Leid verbunden, die Wiederaufbaukosten