06.10.2023
Schnabl zu Tempodiskussion in NÖ: „Es braucht mehr Tempo auf der Schiene!“
SPÖ NÖ fordert massiven Öffi-Ausbau anstatt Scheindebatte auf der Straße
FPÖ und Grüne in Niederösterreich kümmern sich aktuell, wie man es von ihnen gewohnt ist, wieder um die wirklich wichtigen Dinge im Leben:
Sie diskutieren in der vielleicht größten Teuerungskrise aller Zeiten darüber, ob man auf einer Autobahn schneller oder langsamer fahren darf, was SPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Franz Schnabl nur den Kopf schütteln lässt: „Veränderte Tempolimits senken weder Lebensmittel- noch Wohnungspreise und sie helfen den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auch nicht dabei, um besser oder kostengünstiger in die Arbeit zu kommen!“
Wo es tatsächlich ein anderes Tempo braucht, so Schnabl, ist erstens bei der Bekämpfung der Teuerung und zweitens beim Ausbau des Öffentlichen Verkehrs:
„Denn es besteht in unserem Flächenbundesland noch immer der dringende Bedarf an einer besseren Taktung der Züge, an besseren Lösungen, was die Zubringer zu Bahnhöfen betrifft und bspw. sind auch die Tagestickets viel zu teuer! Mit günstigen Preisen und guten Verbindungen in alle Landesteile Niederösterreichs könnte man alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlasten!“
Zu Udo Landbauers kopierter Forderung aus Tschechien, die seine eigene Untätigkeit kaschieren soll, stellt Franz Schnabl abschließend eine Frage:
„Hubert Gorbach ließ einst 160 km/h testen, Norbert Hofer 140, Landbauer will jetzt 150. Was fordert der nächste FPÖler? 143 km/h?“