22.02.2024
SPÖ NÖ fordert mehr Geld in der Ausbildung von Gesundheitsberufen
Eine NÖ Ausbildungs-GmbH soll den Studierenden und Schüler*innen ein ordentliches Entgelt sowie eine volle arbeits- und sozialrechtliche Absicherung garantieren
„Es ist ein Gebot der Stunde, mehr Personal für den Gesundheits- und Pflegebereich zu gewinnen!“,
betont SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Mag. Karin Scheele:
„Aus diesem Grund fordern wir eine Ausbildungs-GmbH in Niederösterreich, in der die Auszubildenden ein Entgelt nach dem Vorbild von Polizeischüler*innen, das derzeit 2.295 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr beträgt, erhalten! Zusätzlich sollen die Studierenden und Schüler*innen während der Dauer ihrer Ausbildung dort angestellt werden und somit eine volle arbeits- und sozialrechtliche Absicherung erhalten.“
Der SPÖ-Antrag wurde abgelehnt.
Scheele betont zudem, dass die SPÖ NÖ seit Jahren einen Mindestpersonalschlüssel im Pflegebereich, die Möglichkeit pflegende Angehörige anzustellen sowie mehr Gehalt und mehr Freizeit für die Angestellten fordert, um das Personalproblem im gesamten Gesundheits- und Pflegebereich endlich in den Griff zu bekommen.
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
SPÖ NÖ fordert günstigere Konditionen bei der Medikamentenbeschaffung in Pflegeheimen
Landesrechnungshof empfiehlt begünstigten Bezug von Arzneimitteln sowie deren Bevorratung in Pflegeeinrichtungen „Während Krankenhäuser die benötigten Medikamente über die Landesgesundheitsagentur (LGA) im Großeinkauf beschaffen, müssen die Pflege- und Betreuungszentren wesentlich teurer und umständlicher zu
Scheele: „Termingarantie statt Zwei-Klassen-Medizin!“
SPÖ-Forderung: Wer binnen 14 Tagen keinen Facharzttermin bekommt, soll über Wahlärzt*innen einen Kassentermin in Anspruch nehmen können Die unter Schwarz/Blau versprochene Patientenmilliarde wurde nie eingelöst, weshalb das Gesundheitssystem seit Jahren massiv kränkelt. Es fehlen
Scheele: „Eltern von kranken, minderjährigen Kindern dürfen keine Kosten umgehängt werden!“
Nach Hinweis von Kontroll-Landesrat Sven Hergovich kommt es im NÖ Krankenanstaltengesetz zu Adaptierungen im Sinne von betroffenen Familien Der sogenannte Kinderselbstbehalt wurde in öffentlichen Spitälern im Jahr 2017 abgeschafft, begleitende Eltern müssen jedoch weiterhin