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15.06.2023

Weninger/Pfister: „EVN-Kunden werden dank ÖVP zum Bauernopfer!“

SPÖ fordert sofortige Strompreissenkung für ALLE; EVN-Preisgestaltung wirft weiter Fragen auf

Als „äußerst skurril“ bezeichnet SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger die Jubelmeldungen der ÖVP, nachdem bekannt wurde, dass die EVN die Strompreise für Niederösterreichs Bauern von einem horrenden Betrag auf ein halbwegs erträgliches Maß senken will:

„Zum Jubeln wäre mir erst dann, wenn die EVN die verschenkte Sonderdividende von über 110 Millionen Euro an ihre Aktionäre zurückzieht und sie allen niederösterreichischen Kundinnen und Kunden in Form von günstigen Strompreisen zurückgibt. Von Versprechungen hat niemand was! Zudem ist die Preisgestaltung im Vergleich zu anderen Energieanbietern noch immer völlig unerklärlich!“

KO LAbg. Hannes Weninger: „Von Versprechungen hat niemand was!“

Was mit dem Strompreis-Zuckerl für die Landwirte jedenfalls nun feststeht, so LAbg. Rene Pfister, ist der gestiegene ÖVP-Einfluss in der EVN durch ihre Postenschacherei:

„Es soll hier keinesfalls gegen die NÖ Bauern gehen, aber Fakt ist, dass das eigene ÖVP-Klientel sofort bedient wird: Erst Aktionäre und dann Landwirte. Arbeitnehmer, Pensionisten und kleine Unternehmer sind dank der ÖVP somit zum Bauernopfer geworden und kommen – wenn überhaupt – erst am Schluss in die Gunst von erträglichen Strompreisen!“

LAbg. René Pfister: „Arbeitnehmer, Pensionisten und kleine Unternehmer sind dank der ÖVP somit zum Bauernopfer geworden.“

Weninger und Pfister abschließend:

„Für die SPÖ steht jedenfalls fest: Es braucht günstige Strompreise für ALLE und das sofort!“

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