12.06.2024
Hergovich/Samwald: „NÖ braucht leistbaren Wohnraum!“
SPÖ fordert einen Zinspreisdeckel von maximal drei Prozent bis zu einer Kreditsumme von 300.000 Euro, ein Einfrieren der Mieten bis Ende 2026 und eine anschließende jährliche Deckelung der Mieterhöhung bei maximal zwei Prozent
Ende Mai hat das Land NÖ verlautbart, dass in den kommenden drei Jahren 7.000 neue Wohneinheiten im Bundesland gebaut werden. Heute wurde diese Geschichte zum zweiten Mal medial verkauft.
„Von Sofortmaßnahmen, die das Wohnen in Niederösterreich endlich wieder leistbar machen, ist jedoch nichts zu lesen. Dafür dreht man sich seitens der ÖVP die Statistiken so hin, sodass man im Bundesländervergleich auch endlich einmal auf dem Stockerl steht“,
sagen SPÖ-Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat Sven Hergovich und Wohnbausprecher LAbg. Christian Samwald mit Verweis auf den 2. Platz Niederösterreichs „beim Verhältnis von geförderten zu insgesamt errichteten Wohneinheiten“, wie in der Aussendung von ÖVP-Landesrätin Teschl-Hofmeister zu lesen ist.
Hergovich und Samwald fordern unisono einen Zinspreisdeckel von maximal drei Prozent bis zu einer Kreditsumme von 300.000 Euro, um Häuslbauern eine finanzielle Last von den Schultern zu nehmen sowie ein Einfrieren der Mieten bis Ende 2026 und eine anschließende jährliche Deckelung der Mieterhöhung bei maximal zwei Prozent:
„Daneben braucht es auch zusätzliche Förderungen des Landes, um die aktuellen Quadratmeterpreise für neue geförderte, gemeinnützige Wohnungen von 13-16 Euro endlich drücken zu können. Fakt ist: Die schwarz-blaue Landeskoalition macht noch immer viel zu wenig, um das Wohnen in Niederösterreich wieder leistbar zu machen!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Schnabl zu Chaos auf Westbahnstrecke: „Niederösterreicher beim täglichen Pendeln wirksam entlasten!“
SPÖ NÖ fordert eine Aufstockung des Schienenersatzverkehrs, die vorübergehende Öffnung der ersten Klasse sowie eine automatische Anpassung der Pendlerpauschale 50.000 Pendlerinnen und Pendler, hunderte Schülerinnen und Schüler und alle anderen, die auf den Zugverkehr
Schindele zu Aufstockung der Katastrophenhilfe: „Gelder müssen in NÖ rasch dort ankommen, wo sie benötigt werden“
SPÖ NÖ verlangt sofortige Hilfe und Sicherheit bzgl. des ÖVP-Streits in puncto EU-Hilfsgelder Im NÖ Landtag wurde einstimmig die Aufstockung von Auszahlungen bei Katastrophenschäden beschlossen. SPÖ-Katastrophenschutzsprecherin LAbg. Kathrin Schindele verwies in ihrer Rede darauf,
Schnabl: „Leistbare, gut getaktete Öffis, statt zahnloser Absichtserklärungen!“
Sicherer und attraktiver Arbeitsweg, ohne Zwang zum Auto, muss in NÖ das Ziel sein Anlässlich einer Aktuellen Stunde im NÖ Landtag zum Thema Verkehr, forderte SPÖ-LAbg. Franz Schnabl, dass zahnlose Absichtserklärungen, wie man sie