30.01.2025
Pfister/Schnabl: „ÖVP-LH Mikl-Leitner beschimpft Teilzeitbeschäftigte als asozial, während schwarz-blaue Politik Niederösterreichs Wirtschaft an die Wand fährt!“
Die SPÖ Niederösterreich fordert eine Entschuldigung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, den Ausbau der Kinderbetreuung, mehr Vollzeitarbeitsplätze sowie leistbares Wohnen und soziale Sicherheit
SPÖ-Wirtschaftssprecher Franz Schnabl und SPÖ-LAbg. Rene Pfister kritisieren die schwarz-blaue Landespolitik scharf:
„Die wirtschaftliche Lage ist alarmierend – steigende Firmenkonkurse, wachsende Armut und hohe Lebenshaltungskosten belasten Familien und Unternehmen. Gleichzeitig bleibt die Arbeitslosigkeit hoch. Die schwarz-blaue Koalition hat dafür keine Lösungen, sondern treibt Niederösterreich mit ihrer verantwortungslosen Politik in eine Sackgasse.“
Pfister nimmt besonders Bezug auf Mikl-Leitners jüngste Aussagen:
„Es ist ein Tiefpunkt, dass die Landeshauptfrau mehr als 30 Prozent der Beschäftigten und über 50 Prozent der Frauen, die in Teilzeit arbeiten, pauschal als asozial beschimpft. Viele arbeiten in Teilzeit, weil es keine Alternativen gibt – sei es durch mangelnde Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen oder fehlende Vollzeitarbeitsplätze. Anstatt Menschen zu beleidigen, sollte die Landeshauptfrau Lösungen anbieten. Wir erwarten eine öffentliche Entschuldigung bei den Betroffenen.“
Die SPÖ rührt außerdem die Werbetrommel für den Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband, der vor einer Wirtschaftskammerwahl steht. Franz Schnabl betont:
„Wir brauchen nachhaltige Wirtschaftsimpulse, sozialen Schutz und leistbares Wohnen. Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband NÖ setzt sich konsequent für die Betriebe ein, um Niederösterreich aus der Krise zu führen.“
Abschließend fordern Pfister und Schnabl:
„Niederösterreich braucht eine neue, sozial gerechte Wirtschaftspolitik, die Familien entlastet und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unterstützt.“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Schmidt: „NÖ Schulstartgeld muss ab dem kommenden Jahr massiv erhöht, automatisch ausgezahlt und indexiert werden!“
Schulsachen sind im Preisvergleich um rund 10 % teurer geworden; SPÖ NÖ forderte im Juli-Landtag 150 Euro Schulstartgeld als fixen, jährlich indexierten Zuschuss zu Schulbeginn Der Preismonitor der Arbeiterkammer zeigt in puncto Schulsachen
Schmidt/Weninger: „Pensionsunterschied zwischen Frauen und Männer ist beschämend!“
Österreichweit bekommen Frauen um 40 Prozent weniger Pension als Männer, in Niederösterreich sind es sogar über 41 Prozent; NÖ-Maßnahmen, um gegenzusteuern? Fehlanzeige! Laut aktuellen Zahlen verändert sich die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern
Schmidt: „Englisch kann in der Schule nicht früh genug gefördert werden!“
Langjährige Forderung der SPÖ wird umgesetzt; skurril: Im Unterricht soll Mehrsprachigkeit gefördert werden, in den Pausen wollen ÖVP und FPÖ Schüler*innen zur deutschen Sprache zwingen Die Novellierung des NÖ Pflichtschulgesetzes stand auf der Tagesordnung