12.07.2024
Samwald zu Hypo Noe: „Landesbank schmückt sich mit dem Geld der niederösterreichischen Häuslbauer“
SPÖ fordert von Schwarz-Blau, dass sie den Häuslbauern ihre Kredite zu denselben Konditionen wie der mächtigen Hypo Noe zum Rückkauf anbieten
Eine aktuelle Studie bescheinigt der Hypo Noe, dass sie durch die Vergabe von Krediten die Wertschöpfung in der Region steigert.
„Dass es der Landesbank nicht an Geld fehlt, dafür sorgen Mikl-Leitner und Landbauer, die der Hypo Noe die Wohnbaugelder der niederösterreichischen Häuslbauer zum Spottpreis in den Rachen werfen, anstatt sie den Kreditnehmern zum sofortigen, günstigen Rückkauf anzubieten“,
kann SPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Mag. Christian Samwald nur den Kopf schütteln.
Wie bekannt, verscherbeln ÖVP und FPÖ die Wohnbaudarlehen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher im Wert von 700 Millionen Euro um 440 Millionen Euro an die Hypo Noe. Das sind 62,8 Prozent des eigentlichen Wertes, was schlussendlich einen Verlust von 260 Millionen Euro für das Land NÖ bedeutet. „Bravo! Eine Meisterleistung!“, gratuliert Samwald und fordert Mikl-Leitner und Landbauer erneut auf, dass sie wenigstens den Häuslbauern ihre Kredite zu denselben Konditionen zum Rückkauf anbieten sollen:
„Wir kennen ein Beispiel aus der Region Melk, wo eine Familie noch einen Kredit in der Höhe von 36.608 Euro offen hat, wobei die Rückzahlung bis 2041 geplant ist. Bietet man der Familie diesen offenen Kredit zum vorzeitigen Rückkauf um 62,8 Prozent des Wertes an, so erspart sie sich in Summe 13.619 Euro!“
Dass sich die schwarz-blaue Landeskoalition dagegen mit Händen und Füßen wehrt, beweist wieder einmal, dass der ÖVP die mächtigen Banken und Konzerne und der FPÖ die eigenen Taschen weit näher sind als die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, so Christian Samwald abschließend:
„Wir fordern weiterhin: Was für die mächtigen Banken gilt, muss auch für die niederösterreichischen Häuslbauer gelten!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Hergovich/Samwald: Mieten steigen weiter, Wohnen wird unleistbar!
Mieten steigen erneut um mehr als 5,5 Prozent; SPÖ NÖ fordert sofortige Wiederaufnahme des gemeinnützigen Wohnbaus, einen Mietpreisdeckel sowie die Anhebung der Einkommensgrenzen, um Wohnzuschuss bzw. Wohnbeihilfe zu erhalten „Die Häufigkeit sowie die
Hergovich/Weninger zur EVN: Preise runter, Preisdeckel jetzt!
Undurchsichtige Preisgestaltung nimmt kein Ende; die von SPÖ, Neos und Grünen beauftrage Sonderprüfung durch den Landesrechnungshof soll Licht ins Dunkel bringen „Trotz Kritik und Druck von allen Seiten liegt die EVN bei den Stromtarifen
Pfister: „Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel sofort aussetzen!“
Günstige Lebens-, Reinigungsmittel und Drogeriewaren haben im Jahresvergleich erneut stark angezogen Der aktuelle AK Preismonitor bei fünf Online-Shops und zehn Super- und Drogeriemärkten zeigt im Juni erneut ein verheerendes Ergebnis: In manchen Geschäften sind