23.10.2025
Scheele/Zonschits/Pfister: „Gesundheit darf keine Frage der Postleitzahl sein“
SPÖ NÖ fordert Gesundheitsregion Ost für eine bessere Versorgung über Bundesländergrenzen hinweg
Die Aktuelle Stunde der SPÖ mit dem Titel „Gesundheit darf keine Frage der Postleitzahl sein – für eine gemeinsame Gesundheitsregion Ost!“ war Anlass dafür, um das bestimmende Thema der vergangenen Wochen im NÖ Landtag zu diskutieren. SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Mag. Karin Scheele betonte die Wichtigkeit einer gemeinsam geplanten Gesundheitsversorgung in der Ost-Region:
„Wien, Niederösterreich und das Burgenland sind längst eine gemeinsame Lebens- und Arbeitsregion und genau das muss sich auch in der Gesundheitsversorgung widerspiegeln! Den Menschen ist es egal, wo sie behandelt werden – sie erwarten sich einfach zurecht eine rasche Behandlung! Eine gemeinsam geplante Gesundheitsregion Ost würde für Planungssicherheit, Qualität und Effizienz sorgen.“
Gänserndorfs Bezirksvorsitzender LAbg. Rene Zonschits unterstreicht, dass die enge Verflechtung der Regionen längst Alltag ist:
„Ob im Wiener Umland, im Marchfeld oder im Industrieviertel – viele Menschen arbeiten in Wien und suchen dort im Bedarfsfall medizinische Hilfe. In der Region Marchfeld bspw. leben etwa 60.000 Menschen, für die Spitäler wie das SMZ Ost in der Donaustadt oder die Klinik Floridsdorf die nächstgelegenen Anlaufstellen sind. Gerade deshalb braucht es eine abgestimmte Spitalsplanung über Ländergrenzen hinweg, weil es keinen Unterschied machen darf, ob jemand in Gänserndorf, Bruck oder Eisenstadt wohnt – entscheidend ist, dass im Notfall rasch geholfen wird.“
LAbg. Rene Pfister zeigt sich in der Debatte besonders kritisch gegenüber der aktuellen Landespolitik:
„Während Schwarz-Blau Ankündigungen produziert, warten die Menschen weiter auf Facharzttermine und Operationen. Wer Verantwortung ernst nimmt, darf nicht länger zuschauen, wie die Versorgung an ihren Grenzen scheitert. Wir brauchen keine Ausreden, sondern endlich gemeinsames Handeln über Ländergrenzen hinweg.“
Scheele, Zonschits und Pfister abschließend: „Gesundheit darf keine Frage der Postleitzahl sein – egal in welchem Bundesland man wohnt, alle Menschen haben das Recht auf eine rasche und optimale Gesundheitsversorgung!“
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