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20.10.2022

SPÖ NÖ fordert rasches Handeln: „Leistbar Wohnen, sorgenfrei Leben!“

Sozialdemokratie fordert einfache und unbürokratische Lösungen, um Menschen einen leistbaren Wohnraum in Niederösterreich zu gewährleisten

Die Teuerungswelle ist aktuell nicht aufzuhalten, die Inflation ist erstmals seit 70 Jahren mit 10,5 Prozent in den zweistelligen Bereich geklettert und die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher leiden extrem unter den Preissteigerungen. Anstatt einer nachhaltigen Kostenbremse setzen ÖVP und Grüne weiter auf Einmalzahlungen, die nicht helfen, die Teuerung zu stoppen.

Die SPÖ NÖ erreichen zudem in den vergangenen Tagen und Wochen vermehrt Anrufe und Briefe, die insbesondere zwei Themengebiete betreffen: Wohnen und Heizen! Aus diesem Grund hat die SPÖ eine Aktuelle Stunde im NÖ Landtag mit dem Titel „Leistbares Wohnen? Fehlanzeige! Die eigenen 4 Wände dürfen nicht zur Kostenfalle werden“ beantragt und hat bereits mehrfach angekündigt, dass sie in den kommenden Wochen ein umfassendes WohnPROgramm für Niederösterreich vorlegen wird!

LAbg. Gerhard Razborcan: „Gerade in Zeiten der steigenden Zinsen gilt es jene Häuslbauer zu unterstützen.“

LAbg. Gerhard Razborcan betonte in seiner Rede, dass das Land NÖ alle Hebel in der Hand hätte, um die Herausforderungen zu meistern und um schnell für Entlastung zu sorgen:

„Gerade in Zeiten der steigenden Zinsen gilt es jene Häuslbauer zu unterstützen, die die Rückzahlungslast nicht mehr tragen können oder in absehbarer Zeit nicht mehr tragen können. LHStv. Franz Schnabl hat diesbezüglich in der vergangenen Woche einen ersten Vorschlag gemacht, um speziell junge Menschen bei der Umfinanzierung zu unterstützen, die noch offenen Kredite nach unten zu drücken und damit auch Rückzahlungsraten niedriger zu halten: Mit der rückwirkenden Öffnung der Wohnbauförderung für alle, die sich seit 2010 Wohnraum gekauft haben, könnte man rasch reagieren und sofort für eine Entlastung sorgen! Man muss es nur wollen!“

KO-Stv. LAbg. Christian Samwald: „Die Lebenshaltungskosten derMenschen sind auf einem absoluten Maximum angelangt. Es bedarf dringend Entlastungen.“

Auch LAbg. Mag. Christian Samwald führt praktikable Lösungen an, um leistbaren Wohnraum für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu schaffen und sieht die Stadt Wien hier als Vorbild:

„Die Widmungskategorie ‚sozialer Wohnbau‘ ist ein Beispiel, wie man die Kosten für Wohnen nachhaltig drücken kann. Wir haben schon einmal betont, dass wir insbesondere bei der Vergabe von günstigem Bauland und Baurechten durch die öffentliche Hand gehörig Luft nach oben haben, wenn es darum geht derartige Vorbehaltsflächen zu schaffen. Fakt ist, dass die Lebenshaltungskosten von Menschen auf einem absoluten Maximum angelangt sind und es dringend Entlastungen bedarf! Auch eine Infrastrukturabgabe ist ein Instrument, um das Wohnen und Leben aller Menschen in unserem Bundesland gerechter zu machen!“

LAbg. Kerstin Suchan-Mayr: „Das Land muss endlich aktiv eingreifen und politisch gestalten!“

LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr ging in ihrer Rede insbesondere auf die Themenblöcke Wohnbauförderung, Wohnkosten und Grundstückspreis sowie das Thema Klima- und Energieprogramm ein und verlangte eine Diskussion ohne Scheuklappen:

„In diesen Bereichen wartet in Niederösterreich noch jede Menge Arbeit auf uns und es muss speziell der ÖVP bewusstwerden, dass ein ledigliches Verwalten dieses wichtigen Themas nicht mehr ausreicht! Das Land muss endlich aktiv eingreifen und politisch gestalten, um das Leben der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher einfacher und besser zu machen! Unser WohnPROgramm wird hier maßgebend sein, sodass die Menschen zukünftig leistbar wohnen und sorgenfrei leben können!“

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