AllgemeinesRené PfisterSicherheit in allen LebensbereichenSPÖ-Klub TeamSven Hergovich

10.08.2023

Pfister zur Teuerung: „Menschen entlasten, statt Banken schützen!“

SPÖ will Banken zur Kasse bitten, die aktuell Übergewinne in Milliardenhöhe scheffeln, während die Bevölkerung unter der Last der Teuerung förmlich erdrückt wird

SPÖ-Bundesparteichef Andreas Babler und SPNÖ-Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat Sven Hergovich lassen aktuell mit einer Forderung aufhorchen: Banken sollen ihre Übergewinne versteuern, wodurch etwa 15 Prozent der Bankengewinne, das sind rund 1,5 Milliarden Euro, für einen echten Zinspreisdeckel bei Wohnkrediten zur Verfügung stehen würden.

SPÖ-LAbg. Rene Pfister, Sprecher gegen Armut und Teuerung im NÖ Landtag, fordert die ÖVP auf, sofortige Maßnahmen in die Wege zu leiten:

„Die mächtigen Banken und Vermögenden dürfen nicht länger die Krisenprofiteure sein, während hunderttausende Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nicht mehr wissen, wie sie die nächste Stromrechnung zahlen oder den täglichen Einkauf stemmen sollen! Die ÖVP kann sich aufgerufen sehen, ihre schützende Hand von den Superreichen zu nehmen und mitzuhelfen, eine massive soziale Krise zu verhindern!“

SPÖ-Vorschläge, um die Menschen sofort zu unterstützen und zu entlasten, gäbe es zur Genüge, wie Pfister erklärt:

„Beginnend beim jetzigen Vorschlag von Sven Hergovich, einen Zinspreisdeckel einzuführen, um Häuslbauer und Wohnungskäufer zu entlasten, über die vorübergehende Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel bis hin zur Einführung eines Energiepreis- bzw. Mietpreisdeckels. Die ÖVP NÖ kann sich entscheiden, ob sie an der Seite der Niederösterreicher*innen steht und mithilft, die Teuerung zu bekämpfen oder sich weiter von der FPÖ die Abschaffung des Gendersterns oder die Schnitzelprämie aufzwingen lässt.“

Teile diesen Beitrag!

Weitere Beiträge

Weninger zu EVN-Rekordgewinnen: „Kunden dürfen nicht länger ausgesackelt werden“

26.07.2024|Arbeit und Wirtschaft, Hannes Weninger, Sicherheit in allen Lebensbereichen|

NÖ Landesenergieversorger verzeichnet 2023 mit 581 Millionen Euro einen massiven Gewinn 581.000.000 Euro, also 581 Millionen, beträgt der Gewinn, den die EVN im Jahr 2023 erzielt hat. „Auf Kosten der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, die

Suchan-Mayr: „Klares Nein zum Ausbau grenznaher Atomkraftwerke!“

24.07.2024|Kerstin Suchan-Mayr, Sicherheit in allen Lebensbereichen|

Nachdem sich Kontroll-Landesrat Sven Hergovich im Februar schnell gegen die Ausbaupläne des Atomkraftwerks in Tschechien nahe der österreichischen Grenze gestellt hat, reagiert Landeshauptfrau Mikl-Leitner fünf Monate später Die SPÖ NÖ, allen voran Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat

Kocevar: „Was hat die ÖVP NÖ gegen Menschen, die leistbar wohnen wollen?“

23.07.2024|Arbeit und Wirtschaft, Sicherheit in allen Lebensbereichen, Wolfgang Kocevar|

Scheinheiliges Spiel in Niederösterreich; SPÖ fordert leistbaren Wohnraum „Die ÖVP in Niederösterreich will keine neuen, geförderten Wohnungen, spricht sich gegen eine Leerstandsabgabe aus, schaut zu, wenn leerstehende Grundstücke unbenutzt bleiben und prangert gleichzeitig den